Reise zur totalen Sonnenfinsternis
am 22. Juli 2009 in China

 

Zur Hauptseite

Text

 

Bilder

Robert und Susanne Nufer,
Andreas Schmelzer
 

Robert Nufer,

Zur Hauptseite


Dies ist unser Tagebuch der klassischen China-Reise mit Sonnenfinsternis 2009, organisiert und durchgeführt von Wittmann-Travel, Hamburg.

Geleitet wurde die sechzehntägige Reise, bestehend aus drei Gruppen, von Joachim Biefang, Kristina Ziemons und Alexandra Kampmeier. Joachim war ausserdem zuständig für die astronomischen und astronomisch-historischen Aspekte der Reise. "Wie immer" brachte er auch diesmal seine Instrumente zur Himmels- und Sonnenbeobachtung vor Ort und stellte sie uns allen zur Verfügung.

Zwar war das Wetter während der Finsternis nicht optimal, aber wir waren, Zitat: "... die Glücklichen unter den Unglücklichen".

Wir, die wir zum ersten Mal in China waren, konnten ob der idealen Organisation und Durchführung nur staunen. Fast möchte man meinen, dass es unmöglich ist, eine derart vielseitige Reise so perfekt zu planen und durchzuführen.

 

 

Bild: flash_spektrum3_original.jpg

Originalbild des Flash-Spektrums beim 3. Kontakt.

 

Bild: dscn0287_flashspektrum_setup.jpg

Das Setup für das Fotografieren des Flash-Spektrums: Vor das 200 mm Objektiv ist ein gleichseitiges 60° Prisma (Kantenlängen 6 cm) aus Glas gespannt.

 

Bild: flash_spektrum_excel.jpg

Die Interpretation einiger Emissionslinien im Flash-Spektrum beim 3. Kontakt wurde gemäss der automatisch erzeugten Linien-Tabelle in http://www.eurastro.de/spectro/tse08/DADOS/flashdados.htm, Autor: Manfred Rudolf, vorgenommen.

 

 

 

Bild: dritter_kontakt_szenerie.jpg

Himmelsansicht nach dem 3. Kontakt. Der Kernschatten hat eben die Sonne wieder freigegeben und entfernt sich Richtung Osten (in der unteren Himmelshälfte)

 

Bild: kernschatten_collage.jpg

Sequenz des sich entfernenden Kernschattens. Intervall 20 Sekunden.

 

Bild: himmelsfotografie_setup.jpg

Das Setup für die Himmelsfotografie: Die Kamera im Vordergrund fotografiert eine verspiegelte Kugelfläche, den Schwingdeckel eines Abfalleimers...

 

 

 

 

Figur 1
Temperaturverlauf während der Finsternis an unserem Beobachtungsort nordöstlich von Wuhan. Die schwarze Kurve zeigt die Messung in zwei Metern Höhe, wie es in der Meteorologie üblich ist. Durch die Bewölkung während der ganzen Finsternis ist der Temperaturabfall geringer als bei schönem Wetter; nur etwa zwei Grad Celsius.
Die grösser werdenden Amplituden gegen Ende der Finsternis sind durch die zunehmende Thermik bedingt.
Die orange Kurve zeigt den Temperaturverlauf direkt am Boden (5 cm Höhe).
Die Zeitangaben auf der x-Achse sind in Universal Time (UT). Lokalzeit in Wuhan ist UT + 8 Stunden.

 

 

Figur 2
Feuchtigkeitsverlauf während der Finsternis an unserem Beobachtungsort nordöstlich von Wuhan.

 

 

Bild: img_9799_431kmh.jpg

Das letzte Highlight: Mit 431 km/h sausen wir im TransRapid in wenigen Minuten zum Flughafen.

 

 

Hinweis zum Copyright:
Die Rechte der Bilder und Videos in diesem Bericht sind bei den jeweiligen Autoren: Robert Nufer, Therwil (Schweiz)

 

Webseiten:
Robert Nufer    http://RobertNufer.ch