2016 - Donau-Kreuzfahrt
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Robert Nufer
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Sommerferien: Einfach mal für zwei Wochen die Seele baumeln lassen und sich auf dem zweitlängsten Strom Europas über mehr als viertausend Kilometer treiben lassen. Dabei acht Länder streifen, fünf Hauptstädte und weitere sehenswerte Orte besuchen. Erholung und Genuss pur entlang der schönen blauen (na ja...) Donau. Hier sind einige Bilder unserer Reise.
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Quelle des Bildhintergrunds: Internet Die "üblichen vier Verdächtigen" und die ungefähre Reise-Route ab Passaunbahn (Aschach) ins Donaudelta. |
Tag 1, Sonntag, 17. Juli 2016 Einschiffung - Leinen los!
Kapitän Simon Zivic stellt sich und seine Crew vor.
In der Schleuse Abwinden-Asten unterhalb Linz. Von Passau bis ins Donaudelta werden wir dreizehn Schleusen passieren. Von den 290 Metern über Meer in Passau bis zum schwarzen Meer werden 180 Meter in Schleusen "abgebaut". Somit beträgt das mittlere "natürliche" Fluss-Gefälle 5 cm/km. |
Tag 2, Montag, 18. Juli 2016 Wien
Nur ganz wenige Frühaufsteher sind bereits auf dem Oberdeck, um die Schleusung in Altenwörth unterhalb Krems mitzuverfolgen.
Fassade des Kunsthistorischen Museums am Maria-Theresienplatz.
Wiener Hofburg
Vor einem Nebeneingang zur Wiener Hofburg: Herkules tötet die Schlange Hydra; Röbi ist nett zu Susi; Herkules tötet Hippolyte.
Eingang zum Palais Pallavicini.
Im Wiener Dom.
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Tag 3, Dienstag, 19. Juli 2016 Passage Budapest - Ordas
Kurz nach Sonnenaufgang auf der Fahrt Richtung Budapest. Noch ist kein Mensch in der Lounge.
Nach dem Frühstück passieren wir in Budapest das Parlamentsgebäude, ...
... den Burgpalast ...
... und die Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität.
Die obligate Rettungsübung. Hoffentlich behindern einen die Schwimmwesten nicht zu sehr, sollte man ans Ufer schwimmen müssen.
Zum Trocknen aufgehängte Paprikaschoten in der Paprika-Hochburg Kalocsa.
Beim Volkskunst-Museum in Kalocsa. |
Tag 4, Mittwoch, 20. Juli 2016 Belgrad
Die Autobahnbrücke bei Beschka besteht aus zwei einzelnen Brücken und führt über das Naturschutz-Reservat Koviljsko.
Kathedrale des Heiligen Sava in Belgrad. Die sich im Bau befindende Kirche ist die grösste in Südosteuropa und eines der grössten Gotteshäuser der Welt. Die Kuppel ist mit einem Durchmesser von 35 Meter grösser als diejenige der Hagia Sophia in Istanbul.
Im Innern der Kathedrale.
Statue von Prinz Michael auf dem Platz der Republik.
Das alte Volks-Observatorium auf der Parkanlage Kalemegdan.
Vor dem Militär-Museum auf der Parkanlage Kalemegdan.
Ein 11er-Tram der BLT in Belgrad: Ziel ist nicht mehr St-Louis Grenze, sondern Калемегдан (Доњи град).
Das Gebäude der Serbischen Nationalversammlung.
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Tag 5, Donnerstag, 21. Juli 2016 Auf der Donau - Kataraktenstrecke und Eisernes Tor
Bei der engsten Stelle der Donau am eisernen Tor. Das linke Ufer gehört zu Rumänien, das rechte zu Serbien.
Die mit 55 Metern höchste Felsskulptur in Europa zeigt den Dakerkönig Decebalus.
Die Tabula Traiana gegenüber am serbischen Ufer ist dem römischen Kaiser Trajan (100 n. Chr.) gewidmet.
Einfahrt in die zweistufige Schleuse Djerdap 1.
Unsere Junior Suite-Kabine während der Schleusung in Djerdap 1.
Einfahrt in die unterste Donauschleuse Djerdap 2.
Nachmittagsstimmung.
Sonnenuntergang in der Donau.
Die 2012 fertig gestellte "Neue Europa-Brücke" zwischen Widin (Bulgarien) und Calafat (Rumänien).
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Tag 6, Freitag, 22. Juli 2016 Bukarest
Der unter dem ehemaligen rumänischen Staatspräsidenten Nicolae Ceaușescu 1983-1989 errichtete Palast des Volkes heisst heute Parlamentspalast.
Patriarchalkirche St. Konstantin und Helena in Bukarest.
Teilansicht der Patriarchalkirche St. Konstantin und Helena in Bukarest.
Im Freilichtmuseumsdorf.
Universitäre Zentralbibliothek in Bukarest. Davor die Statue Carol I.
Die Verkündigungskirche (Curtea Veche) ist das älteste Bauwerk in Bukarest.
Die Kirche des Rumänisch-Orthodoxen Klosters Stavropoleos aus dem Jahr 1724 ist den heiligen Erzengeln Michael und Gabriel geweiht.
Weiterfahrt ab Fetesti.
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Tag 7, Samstag, 23. Juli 2016 Donaudelta
Einer der unzähligen kleinen Nebenarme der Donau.
Reiher und Kormoran Im Donaudelta.
Sumpflandschaft im Donaudelta.
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Tag 8, Sonntag, 24. Juli 2016 Rousse
Die Frau auf dem "Denkmal der Freiheit" zeigt die Richtung an, aus welcher die Befreier von der osmanischen Herrschaft kamen.
Die Strasse Alexandrovska ist die Fussgängerzone in Rousse.
Teilansicht der Fassade der Theaterhalle in Rousse am Svoboda Square.
Staatsoper in Rousse.
Ein ganz kleiner Ausschnitt des Schienennetzes der bulgarischen Eisenbahn.
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Tag 9, Montag, 25. Juli 2016 Auf der Donau - Kataraktenstrecke
In der Doppelschleuse Djerdap 2 geht es wieder 30 Meter nach oben.
Durch den Wind sind die Lichreflexionen der Strassenlampen nicht vertikal unterhalb der Lichtquellen zu sehen, sondern zeigen eine gewisse Missweisung.
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Tag 10, Dienstag, 26. Juli 2016 Novi Sad
Denkmal zur Erinnerung der antifaschistischen Bewegung im zweiten Weltkrieg vor dem Stefaneum in Sremski Karlovci. Es wurde 1982 errichtet und ist denen gewidmet, welche in Partisanen-Truppen gegen die Kroaten kämpften. (Information von Turicka organizacija opstine Sremski Karlovci)
Das Museum der Serbisch-orthodoxen Kirche Sremski Karlovci. Heute ist das Gebäude ständiger Wohnsitz des Bischofs von Srem und Sommerresidenz des serbischen Patriarchen.
Das Gymnasium von Sremski Karlovci aus dem Jahr 1792 ist die älteste Oberstufenschule Serbiens.
Der Bischofpalast Vladičanski dvor in Novi Sad.
Ein Teil der Festungsanlage Petrovaradin in Novi Sad, der grössten solchen Anlage in Europa im 17. Jahrhundert.
Die Turmuhr in der Festung Petrovaradin. Um die Zeit aus der Ferne (von der Donau aus) besser ablesen zu können, zeigt der lange Zeiger die Stunden und der kurze die Minuten an. Es ist also dreizehn nach Vier und nicht zweiundzwanzig nach Zwei.
Marienkirche im Zentrum von Novi Sad.
Am Pier von Novi Sad erwarten wir die Ankunft der MS Thurgau Ultra.
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Tag 11, Mittwoch, 27. Juli 2016 Pécs (Ungarn)
Die mittelalterliche Stadtmauer in Pécs ist sehr gut erhalten.
Die Kathedrtale des St. Peter und Paul in Pécs.
Relief von György Kiss (1891) über dem Eingang zur Kathedrale St. Peter und Paul in Pécs.
In der Kathedrale St. Peter und Paul.
In der Krypta der Kathedrale St. Peter und Paul.
Schwer verliebt in Pécs. Liebesschlösser am Gebäude des Malteserordens.
Die Moschee des Paschas Gasi Kassim auf dem Zentralplatz (Széchenyi tér) in Pécs.
Der wunderschöne Zentralplatz in Pécs historischer Altstadt. Im Vordergrund die Statue der Heiligen Dreifaltigkeit. Im Hintergrund ist das Rathaus, eines der markantesten Gebäude am Platz.
Wir sind wieder zurück an der Donau, wo die MS Thurgau Ultra auch bereit ist für die nächste Etappe.
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Tag 12, Donnerstag, 28. Juli 2016 Budapest
Wetterpech während der Stadtrundfahrt in Budapest.
Die Mauer um die Fischerbastei hinter der Matthiaskirche auf dem Burgberg.
Die Kettenbrücke von 1849 über die Donau ist die älteste und bekannteste Brücke in Budapest.
Nochmals geniessen wir den Anblick des Parlamentsgebäudes in Budapest.
Herkules-Skulptur nach einer Vorlage des französischen Bildhauers Martial Adolphe Thabard an einem Pfeiler der Margarethenbrücke, die nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut werden musste.
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Tag 13, Freitag, 29. Juli 2016 Bratislava
Lange vor dem Frühstück bin ich der erste auf dem Oberdeck, um den Sonnenaufgang zu geniessen. In ein paar Stunden werden wir Bratislava erreichen.
Hoch über der Donau: Die Burg Bratislava, das Wahrzeichen der Stadt.
Auf dem Hauptplatz in Bratislavas Altstadt. Links steht der Maximilians- oder Rolandsbrunnen, im hellen Gebäude in der Bildmitte befindet sich das Cafe Roland, und rechts ist das Cafe Maximilian.
Čumil oder "Mann bei der Arbeit". Die 1997 entstandene Skulptur des Bildhauers Viktor Hulík ist eines der meistfotografierten Motive in Bratislavas Altstadt.
An der Turmuhr der Jesuitenkirche am Haputplatz lässt sich die Mondphase ablesen. die kleine Kirche ist heute der Sitz der römisch-katholischen Theologischen Fakultät.
Das slowakische Nationaltheater. Davor steht der Ganymed-Brunnen.
Unter der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes hindurch verlassen wir Bratislava, und bald auch die Slowakei.
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Tag 14, Samstag, 30. Juli 2016 Benediktinerkloster Melk
Wieder bin ich um 06:00 Uhr alleine, um die Morgenstimmung zu geniessen.
Das Portal an der Ostfassade des Stifts ist der Hauptzugang zur Anlage.
Kaisergang und Kaiserstiege.
Diese Wendeltreppe führt hinunter zum Kircheneingang.
Höhepunkt der barocken Klosteranlage des Stiftes Melk ist die Stiftskirche.
Der Brunnen wurde anfangs des 19. Jahrhundert vom aufgelösten Stift Waldhausen gekauft.
Prälatenhof und Stiftskirche.
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