(Texte: Reiseprogramm von Wittmann Travel)
Tag 1, Mittwoch 27. 03. 2024Abflug ab Frankfurt/M. und Ankunft in Mexiko Stadt Abflug mit Lufthansa am Mittag gegen 13:30 Uhr und Ankunft gegen 17:30 Uhr in Mexiko Stadt. Begrüßung der örtlichen Reiseleitung und Transfer zum Hotel. 3 Übernachtungen im Hotel Ciudad de México Hampton Inn by Hilton 4*
Tag 2, Donnerstag 28. 03. 2024 Mexiko Stadt mit Museo Nacional de Antropologia und Chapultepec Park Erleben und bestaunen Sie eine der größten Städte der Welt. Mexiko-Stadt ist politischer, sozialer und kultureller Mittelpunkt des Landes mit zahlreichen Universitäten, Museen und Baudenkmälern. Rundgang im Zentrum der Metropole entlang des Präsidentenpalastes und Besuch des Zócalos sowie der Catedral Metropolitana de la Asunción de María de la Ciudad de México, der ältesten und mächtigsten Kathedrale des amerikanischen Kontinentes. Umgeben von den schneebedeckten Zwillingsvulkanen Popocatépetl und Iztaccíhuatl leben heute mehr als 25 Millionen Menschen in der Metropolregion Valle de México. Das Museo Nacional de Antropología ist das am häufigsten besuchte Museum Mexikos. Es besteht aus zwölf Ausstellungshallen, von denen jede einer anderen präkolumbischen Kulturgruppe Mexikos gewidmet ist. Entworfen im Jahr 1964 unter der Führung des Architekten Pedro Ramírez Vázquez, beeindruckt der monumentale Bau insbesondere mit einer mächtigen Säule im Innenhof, die einen riesigen Betonschirm trägt. Wir entdecken unter vielen anderen die Kulturen der Olmeken, Tolteken, Azteken und der Maya. Am Nachmittag besuchen wir den beeindruckenden Chapultepec Park. Die Anlage war einst nur Waldfläche und für die Azteken ein heiliger Ort; heute ist es eine grüne Oase inmitten der Hauptstadt mit alten schattenspendenden Bäumen, verträumten Seen, einem Skulpturengarten, mehreren Museen und Monumenten (wie der Altar a la Patria in Erinnerung an die Niños), einem Zoo und schönen Marktständen. Oberhalb des Parks liegt das Schloss, das 1864 vom habsburgischen Kaiser Maximilian von Mexiko im Stil seiner italienischen Villa umgebaut wurde. Abendessen in einem ausgesuchten mexikanischem Restaurant. (F/A)
Tag 3, Freitag 29. 03. 2024 Coyoacán, Xochimilco und Museo Casa Estudio Diego Rivera Das Szeneviertel Coyoacán befindet sich im südlichen Teil von Mexiko Stadt und ist doch ganz anders als die Megametropole, denn hier geht es wesentlich ruhiger zu. Mit kopfsteingepflasterten Straßen, kolonialen Gebäuden, kleinen Cafés und Restaurants sowie bunten Märkten hat sich der beschauliche Stadtteil seinen besonderen Charme bewahrt und ist Anziehungspunkt für viele Künstler, aber auch Ziel der Bewohner von Mexiko Stadt für einen entspannten Sonntagsausflug. Wir besuchen die Iglesia de Coyoacán, die Fonoteca Nacional mit dem wunderschönen angrenzenden Garten und natürlich den imposanten Brunnen im Jardín Centenario; und wer es mag probiert die Chapulines, gegrillte Heuschrecken, die hier von fliegenden Händlern angeboten werden. Der Stadtteil Xochimilco im Süden von Mexiko Stadt ist für seine schwimmenden Gärten bekannt, die die Azteken vor mehreren hundert Jahren auf dem Texcoco-See zur Versorgung ihrer Hauptstadt angelegt haben. Die Kanäle der „huertos flotantes“ haben eine Gesamtlänge von mehr als 150 km und wurden 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt; sie sind für die Bevölkerung und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel sowie eine Lebensader in der Megametropole. Auf einer kleinen Bootstour lernen Sie die Gärten kennen. Besuch des „Museo Casa Estudio Diego Rivera“ – In zwei miteinander verbundenen Gebäuden lebte hier das Künstler- Ehepaar Diego Rivera und Frida Kahlo. Der Bau der „Zwillings-Häuser“ im Bauhausstil war für Mexiko der Anfang der modernen Architektur. In Diego Riveras Atelier werden ein Teil seiner Gemälde, Fotos, Malutensilien und persönliche Gegenstände ausgestellt. In Frida Kahlos Haus befinden sich wechselnde Ausstellungsstücke. Das Restaurant Café de Tacuba, welches 1912 im Herzen von Mexiko Stadt in der Nähe der Plaza de la Constitución eröffnete, ist Teil der traditionellen Gastronomie von Mexiko Stadt. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre die typisch mexikanische Küche des Hauses. Egal ob Sie die gefüllten Chilis, die Pambachitos, die Panuchos oder eine Torta de Enchilada probieren, das Restaurant wird Sie nicht enttäuschen. Als Nachtisch empfiehlt sich eine heiße Schokolade „estilo Tacuba“. (F/M/A)
Tag 4, Samstag 30. 03. 2024 Mexiko Stadt – Teotihuacán – Querétaro Nach dem Frühstück und Check Out vom Hotel besteht die Möglichkeit bei einem kleinen Spaziergang die zwei Basilikas, die der Jungfrau Guadalupe gewidmet sind, und die dahinter gelegenen Gärten zu besuchen. Besonderes Highlight ist der sagenumwobene Umhang der Jungfrau in der neuen, modernen Basilika. Wir besuchen nach einer ca. 1-stündigen Fahrt die gewaltige Pyramidenanlage von Teotihuacán. Sie war die erste Stadt der „Neuen Welt“. Zwischen 250 v. Chr. und 700 n. Chr. erbaut, wohnten zur Zeit ihrer Blüte etwa 125.000 bis 250.000 Menschen in rund 2.300 Wohnkomplexen, damals sicherlich die größte Metropole auf dem amerikanischen Kontinent. Erst wenn man die gewaltige – 1 km lange – „Straße der Toten“ entlang läuft, werden die Dimensionen dieser Anlage bewusst. Die langjährigen Ausgrabungen werden systematisch durchgeführt und täglich gibt es neue Erkenntnisse.
Tag 5, Sonntag 31. 03. 2024 Querétaro - San Miguel – Guanajuato Genießen Sie den Stadtrundgang durch Santiago de Querétaro – die Plaza de Armas, die Kathedrale und das Regionalmuseum im ehemaligen Kloster San Francisco sind nur einige Stationen. Die Altstadt ist seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO. Immer wieder stand die Stadt im Mittelpunkt zentraler historischer Begebenheiten; so war sie Ausgangspunkt des Kampfes um die Unabhängigkeit Mexikos. 1917 wurde in Querétaro die heutige mexikanische Verfassung verabschiedet. Fahrt von Querétaro nach San Miguel de Allende (Strecke: 64 km; Dauer: ca. 45 Min.) Die nahezu unberührte Altstadt von San Miguel de Allende steht unter Denkmalschutz und wurde am 11. Juli 2008 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das Wahrzeichen der Stadt ist die im 17. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute Kathedrale – die Parroquia de San Miguel. 1880 wurde die rosafarbene Kirche nach Vorlage des Ulmer Münsters umgebaut. Als Stadt der Künste ist San Miguel weltweit beliebt. Genießen Sie einen Stadtbummel durch die farbenfrohen Gassen. Fahrt von San Miguel de Allende nach Guanajuato (Strecke: 97 km; Dauer: ca. 1 Std.) Mit guter Sicht auf die Berge der Sierra Gorda beenden wir den heutigen Tag. Oberhalb Guanajuato's befindet sich das Pípila-Denkmal. Von dieser Aussichtsplattform hat man einen der schönsten Blicke auf die alte Minenstadt. Wer möchte, fährt mit der Drahtseilbahn in das Zentrum hinab und lässt den Tag auf der Plaza gegenüber der prachtvollen Oper gemütlich ausklingen. (F/A) 2 Übernachtungen in Guanajuato, Hotel Holiday Inn Express Guanajuato 3-4*
Tag 6, Montag 01. 04. 2024 Guanajuato Von der Plaza Allende starten Sie Ihren Rundgang durch die Altstadt von Guanajuato. Entlang der großen Basilika aus dem Jahre 1696 und der berühmten Universität von Guanajuato erreichen Sie den Hauptplatz der Stadt und bewundern die Fassaden der großen Bürgerhäuser. Die prunkvolle Kirche San Cayetano, auch La Valenciana genannt, steht auf einer der Silberminen, die diese Pracht ermöglichten. Am Nachmittag besuchen wir das astronomische Forschungsprojekt TIGRES von Dr. Klaus-Peter Schröder. Bei einer Führung lernen wir das kleine aber feine Teleskop (1,2m Öffnung) eines Gemeinschaftsprojektes der Universitäten von Hamburg, Liege und Guanajuato kennen. Das robotische, autonom beobachtende Instrument deutscher Produktion ist mit einem hochauflösenden Spektrographen ausgerüstet, mit dem vor allem Sterne auf dynamische Prozesse untersucht werden. Magnetische Aktivität, Sternwinde, bedeckende Doppelsterne und Sterne mit Exoplaneten sind die wichtigsten Forschungsthemen. (F/A)
Tag 7, Dienstag 02. 04. 2024 Guanajuato – Aguascalientes Der Vormittag steht in Guanajuato zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Fahrt von Guanajuato nach Aguascalientes (Strecke 176 km; Dauer 2 ½ Std.) (F/A) 1 Übernachtung in Aguascalientes im Hotel Francia Aguascalientes 3*
Tag 8, Mittwoch 03. 04. 2024 Aguascalientes – Zacatecas Das Museo José Guadalupe Posada wurde 1972 als erstes staatliches Kunstmuseum Mexikos eröffnet. Es befindet sich in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert im Herzen von Aguascalientes. Im Zusammenspiel mit wechselnden Ausstellungen werden in zwei großen Sälen Werke des Grafikers José Guadalupe Posada sowie von dessen Mentor Manuel Manilla in mehr als 3.000 Exponaten ausgestellt, darunter Originalstiche und Drucke, Zinkographien, Reproduktionen auf Papier und Fotografien. Lassen Sie sich insbesondere vom Kupferstich „La Catrina“ inspirieren – der Symbolfigur für den Tag der Toten aus dem Jahr 1912. Fahrt von Aguascalientes nach Zacatecas (Strecke: 119 km; Dauer: ca. 3 Std.) Die alte Kolonialstadt Zacatecas in den Ausläufern der Sierra Madre Occidental ist die reichste Silberstadt Mexikos. Ihr Rundgang durch den historischen Kern der Stadt (ein UNESCO-Weltkulturerbe) beginnt bei der Kathedrale, führt zum „Museo Rafael Coronel“ mit einer Sammlung traditioneller mexikanischer Masken, anschließend zum Aussichtspunkt „Cerro de la Bufa“ und abschließend in die Silbermine „Mina El Edén“ aus dem 17. Jahrhundert. (F/A) 2 Übernachtungen in Zacatecas im Hotel Emporio Zacatecas 4*
Tag 9, Donnerstag 04. 04. 2024 Zacatecas war die erste Stadt in Mexiko, in der – im Jahre 1979 – eine Seilbahn gebaut wurde. Nach fast zweijähriger umfassender Renovierung steht seit 2018 nun ein dem neuesten Stand der Technik entsprechendes Gondelsystem bereit, um den Passagieren auf einer etwa 650 m langen Strecke die Überwindung von mehr als 100 Höhenmetern zum Cerro de la Bufa zu ermöglichen. Hoch über den Dächern schwebend, sehen Sie die Stadt, die als eine der schönsten Mexikos gilt, aus einer ganz besonderen Perspektive. Für Schwindelfreie lohnt es sich, auf die Kabine mit Glasboden zu warten. In der 1948 erbauten früheren Gouverneursresidenz wurde 1978 nach einem Umbau das Museo Francisco Goitia eröffnet, das sich besonders der zeitgenössischen bildenden Kunst von Zacatecas widmet. In acht Sälen mit Dauerausstellungen und zwei weiteren für Wanderausstellungen bietet das Museum viel Raum, um die ganze Bandbreite des modernen Kunstschaffens in Zacatecas sowie dessen internationale Bezüge aufzuzeigen. Entdecken Sie, was der 1882 geborene Namensgeber des Museums, der sich einer einfachen stilistischen Einordnung entzieht, für die Nachwelt geschaffen hat. Auf dem historischen Gelände der ehemaligen Hacienda de Bernárdez hat es sich eine Gruppe Silberschmiede aus Zacatecas zur Aufgabe gemacht, die alte Handwerkskunst wieder populärer zu machen. Mit großem Engagement wird die Herstellung von qualitativ hochwertigem Silberschmuck an der staatlichen Silberschmiedeschule gelehrt. Bei Ihrem Rundgang durch die Werkstätten können Sie die Künstler und Schüler bei der Arbeit und dem Unterricht beobachten und lernen die verschiedenen Arbeitsprozesse vom Design bis hin zur Qualitätskontrolle kennen. In mehr als 25 angeschlossenen kleinen Läden im großen Atriumbereich der Schule präsentieren sowohl die Professoren wie die Absolventen der Schule ihre Silberarbeiten, die Sie bei Gefallen auch erwerben können. (F/A)
Tag 10, Freitag 05. 04. 2024 Zacatecas – Durango Nach dem Frühstück Fahrt von Zacatecas nach Sombrerete. (Strecke: 166 km; Dauer: ca. 2 ½ Std.). Gegründet im Jahre 1570, wurde Sombrerete schnell aufgrund seiner großen Gold-, Silber-, Blei- und Quecksilbervorkommen berühmt. Adelige bauten Kirchen und Patrizierhäuser entlang großzügiger Plazas. Besuchen Sie die Kirchen Santo Domingo und La Soledad sowie das Kloster San Francisco. Im 17. Jahrhundert wurde schließlich das mächtige königliche Finanzamt gegründet, das den Obolus entlang des Camino Real für die Krone einsammelte; später entstand in dem Gebäude eine der ersten Münzprägen Amerikas. Fahrt von Sombrerete nach Durango (Strecke: 126 km ; Dauer ca. 2 Std.). Das Museum zur Minengeschichte des Bundesstaates Durango befindet sich in einem Tunnel direkt im Zentrum der Landeshauptstadt. Der 280 m lange Tunnel verbindet die Plaza de Armas (den zentralen Hauptplatz) mit der Placita Juan Pablo II direkt vor dem Bischofspalast. Durch Gesteinsproben, Werkzeuge, Informationen über das Leben der Minenarbeiter und die Lage sowie Bedeutung der Erzvorkommen Durangos ergibt sich ein vollständiger und äußerst interessanter Blick auf diesen auch heute noch wichtigsten Wirtschaftssektor Durangos. (F/A) 1 Übernachtung in Durango im Hotel Gobernador 4*
Tag 11, Samstag 06. 04. 2024 Durango – Torreón Victoria de Durango, eine faszinierende Wüstenstadt in den Bergen der Sierra Madre Occidental steht unter Denkmalschutz. Rund um den Zócalo, das gesellschaftliche Zentrum in der Innenstadt, befinden sich die interessantesten Gebäude, die Sie zu Fuß erkunden. Die zwischen 1695 und 1777 erbaute Kathedrale spiegelt die Entwicklung des mexikanischen Barocks dieser Zeit wider und zeugt vom Reichtum der mächtigen Kirchenfürsten; dabei besuchen Sie auch das episkopale Museum. Fahrt von Durango nach Torreón (Strecke: 260 km; 3 ½ Std.) (F/A) 3 Übernachtungen in Torreón im Ibis Torreón 3* (Info: Hier Queen Size-Bett, keine 2 Betten in einem Zimmer möglich)
Tag 12, Sonntag 07. 04. 2024 Torreón Freie Zeit in Torreón und Zeit zur Vorbereitung für die morgige totale Sonnenfinsternis. Zusammentreffen/Besprechung und Vortrag am Nachmittag vor dem Abendessen. (F/A)
Tag 13, Montag 08. 04. 2024 Tag der totalen Sonnenfinsternis in Torreón Nach dem Frühstück Vorbereitung zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis in der Nähe vom Hotel. Erfrischungsgetränke Sonnenschutz, SoFi-Brillen und Snacks werden bereitgestellt. SoFi-Daten für Torreón: Dauer der totalen Sonnenfinsternis: 4 m 11s Gesamtlänge der Sonnenfinsternis: 2h 41m 30s Größe: 1.0183 Größenverhältnis Mond/Sonne: 1.0566 1. Kontakt Zeit: 11:59:50 Altitude: 57.1° Azimuth: 118.1° 2. Kontakt Zeit: 13:16:49 Altitude: 69.8° Azimuth: 151.3° Maximum Zeit: 13:18:54 Altitude: 70.1° Azimuth: 152.6° 3. Kontakt Zeit: 13:21:00 Altitude: 70.3° Azimuth: 154° 4. Kontakt Zeit: 14:41:21 Altitude: 69° Azimuth: -146.5° Alle Zeiten sind in lokaler Uhrzeit angegeben. Zeitzone: Amerika/Mexiko Stadt Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit der Wolkenbedeckung beträgt in Torreón 28%. Nach dem Abendessen gemeinsames Treffen und Möglichkeit zum Austausch. (F/A)
Tag 14, Dienstag 09. 04. 2024 Torreón - Parras de la Fuente Nach dem Frühstück Fahrt von Torreón nach Mapimí (Strecke 80 km; Dauer ca. 1 ½ Std.). Die Puente de Ojuela Mapimí gilt mit einer Pylonenspannweite von 315,5 m als die drittgrößte Hängebrücke Lateinamerikas und verbindet die Geisterstadt Ojuela mit dem Eingang der zugehörigen gewaltigen Erzmine. Der Gang über die Brücke bietet einen spektakulären Blick in die tiefe Schlucht. Nicht so Mutige erfreuen sich am Blick auf die Geisterstadt und Wüstenebenen des riesigen Mapimí-Nationalparks. Fahrt von Mapimí nach Parras de la Fuente (Strecke: 231 km; Dauer: 4 ½ Std.). Parras de la Fuente wird auch die „Oase Coahuila's“ genannt, ein Ort inmitten der unerbittlichen Wüste Nordmexikos mit einer über 400 Jahre alten Geschichte. Mit dem Casa Madero befindet sich hier auch das älteste Weingut Mexikos. Auf einem Rundgang lernen Sie Parras kennen und lieben. Der koloniale Kern, mehrere über tausend Quadratmeter große historische Schwimmbäder, die umliegenden Weinfelder, das trockene Klima und die alles überschauende Kapelle Santa Madero prägen diese stolze Stadt. Besuch des ältesten Weingutes Nord- und Südamerikas. Casa Madero, vor den Toren der kolonialen Wüstenoase Parras de la Fuente gelegen, empfängt Sie mit ausgedehnten Weinfeldern und schattigen Gärten. Auf der Suche nach Gold kamen 1574 die Konquistadoren im Tal von Parras an; hier gab es jedoch nur wilde Weinpflanzen und reiche Süßwasserquellen. 1597 erhielt Don Lorenzo die Erlaubnis der spanischen Krone, Wein und Brandy zu produzieren. Genießen Sie die Führung durch die Bodega sowie eine Verkostung der Spitzenweine. 1 Übernachtung in Parras de la Fuente im Hotel Rincón del Montero 3*
Tag 15, Mittwoch 10. 04. 2024 Parras de la Fuente – Monterrey Nach dem Frühstück Fahrt von Parras de la Fuente nach Saltillo (Strecke: 150 km; Dauer ca. 2 ½ Std.). Besuch des „Museo del Desierto“. Wir wandeln auf den prähistorischen Spuren der Geschichte des Nordens und lernen die Ursprünge und Eigenschaften der Wüste kennen. Die Exponate wie steinzeitliche Werkzeuge und Tiernachbildungen, darunter auch Dinosaurierskelette, aber auch hübsch angelegte Gärten mit Kakteen und anderen Wüstenpflanzen sollen die Wertschätzung für Umwelt und Natur stärken. Neben den verschiedenen Ausstellungen erwarten uns auch interaktive Exponate sowie Audio- und Videovorträge. Fahrt von Saltillo nach Monterrey (Strecke: 91 km; Dauer: 1 ½ Std.). Das Abschieds-Abendessen findet in einem ausgesuchten Restaurant ganz in der stolzen Tradition des nördlichen Bundesstaates Nuevo León statt. Genießen Sie ein kühles Bier zu lokalen Spezialitäten vom Holzkohlegrill wie „Arrarchera gratinada“, „Mollejas de res“ oder das berühmte „Carne seca“. 1 Übernachtung in Monterrey im Gran Hotel Ancira 3-4*
Tag 16, Donnerstag 11. 04. 2024 Monterrey – Mexiko Stadt – Abflug nach Frankfurt/M. Am Mittag Transfer zum Flughafen und Flug von Monterrey nach Mexiko Stadt. Abends gegen 20:00 Uhr Abflug von Mexiko Stadt mit Lufthansa nach Frankfurt/M.
Tag 17, Freitag 12. 04. 2024 Ankunft Frankfurt/M. Ankunft in Flughafen Frankfurt/M. gegen 14:45 Uhr.
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