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Vom 22. Februar bis am 4. März 2023 reisten wir drei (Patrick, Susi und Robert) mit EUROBUS nach Finnland; unter anderem, um Polarlichter sehen zu können. Wir fuhren mit dem Reisebus bis Travemünde, mit der Fähre über die Ostsee nach Helsinki, dann mit dem Bus via Oulu nach Levi, wo wir dreimal übernachteten. Zurück ging es mit dem Bus bis Rovaniemi, mit dem Nachtzug nach Helsinki, dann mit der Fähre wieder nach Travemünde und von Lübeck aus wieder nach Basel.

Hier zeigen wir einige Bilder dieser Reise. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Handy-Aufnahmen mit einem Apple iPhone 13 PRO MAX. Für nächtliche Serien-Aufnahmen des Polarlichts wurde eine Canon EOS 5D Mark II mit einem 24 mm Objektiv mit f/1.4 verwendet. Zu Videos verarbeitete Filmchen können auf dieser Webseite unter dem Kapitel Polarlichter (links) gefunden werden.

 

Wir drei steigen mit einigen weiteren Gästen als letzte in den Bus und nisten uns auf der reservierten Reihe 4 ein. Unser heutiges Ziel ist Hildesheim. Über die französische Autobahn geht es rheinabwärts und bei Heidelberg wechseln wir auf die deutsche Seite. Zu Mittag futtern wir in einer Raststätte und dann geht es weiter, bis wir nach dem Eindunkeln das Hotel Novotel in Hildesheim erreichen. Wir stellen uns gegenseitig vor und geniessen ein erstes gemeinsames Nachtessen.

Heute Abend werden wir uns auf die Fähre einschiffen. Zuerst geht es durch die Lüneburger Heide bis Hamburg. Wir bekommen Freizeit, die wir drei zum Essen in einem Steakhouse bei den Landungsbrücken nutzen.

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Schnappschuss während einer Rast auf der Autobahn bei Sinstorf.


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Mittagessen in einem Steakhouse bei den Hamburger Landungsbrücken: Nicht viel Trubel - das passt uns ;-)

Bis zur Weiterfahrt nach Lübeck haben wir Zeit, um die Gegend um das Rathaus zu erkunden. Da Susi und ich schon mal hier waren, zeigen wir Patrick die Alster-Arkaden.


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Fassade am Versmann-Haus am Rathausmarkt in Hamburg. Die Knochenhauer sind Fleischer. Das Kontorhaus wurde 1912 fertiggestellt.


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Teilansicht der Fassade am Hamburger Rathaus. Es ist der Sitz der Hamburgischen Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das architektonisch prachtvolle Gebäude an der Kleinen Alster wurde von 1886 bis 1897 im historistischen Stil der norddeutschen Neorenaissance errichtet. Der Turm hat eine Höhe von 112 Metern und ist neben den Türmen der Hamburger Hauptkirchen eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild. (Quelle: Wikipedia)


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Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege vor dem Hamburger Rathaus.


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Edle Einkaufsmeile in Hamburg: Die Alster-Arkaden.

In Lübeck begleitet uns eine ortsansässige Führerin und zeigt uns während einer Stadtrundfahrt einige Sehenswürdigkeiten der Hansestadt, deren Altstadt wie auf einer Insel zwischen Abschnitten der Trave angelegt ist. Für das Abendessen - es ist draussen bissig kalt - ist im Restaurant Jachtzimmer für uns reserviert.


lubeck: st-marien-kirche
Die St. Marien-Kirche in Lübeck wurde zwischen 1265 und 1351 errichtet. Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel, ist Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen. Sie wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. St. Marien gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. (Quelle: Wikipedia)

Jetzt heisst es Einschiffen auf die Ostseefähre "Finnlady". Zwei Nächte werden wir an Bord sein. Da alle Essen als Büffet konzipiert sind, bekommt unsere Reisegruppe einen Teil des Restaurants zugewiesen, so dass es keine Rangeleien um Platzsuche gibt.

Suite auf der Fähre
Chic: Unsere Suite auf der Fähre von Travemünde nach Helsinki. Im Zimmer finden wir Pralinen und zwei Flaschen Prosecco als Willkommensgruss - wahrscheinlich ein Irrtum des Bordpersonals ;-) Trotzdem vielen Dank und Prost.


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Selfie auf dem Aussichtsdeck der Fähre "Finnlady".


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Mistiges Wetter während der Überfahrt von Travemünde nach Helsinki. "Lieber jetzt als kommende Woche" ;-)


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Ankunft in Helsinki: Weite Teile des Meeres sind zugefroren.

Der Bus war im Fahrzeugdeck verstaut und jetzt geht die Busreise Richtung Oulu am Bottnischen Meerbusen. Nach anfänglichem Schneefall klart es immer mehr auf und wir bekommen traumhaft schöne Landschaften zu Gesicht. Zu Mittag finden wir eine Raststätte und wir begnügen uns mit einfachen Sandwiches.

schneegestoeber
Immer noch sind die Strassenverhältnisse sehr anspruchsvoll, aber Christian und Fabienne haben das Fahrzeug sicher im Griff.


nachmittagstimmung
Sehr schnell verschwinden die Wolken und eine herrliche Sonnenuntergangsstimmung wird uns am Ufer des zugefrorenen Saanijärvi-Sees beschert.

 

Wir erreichen Oulu und checken im Hotel Scandic Oulu Station für eine Nacht ein. Es ist bitterkalt draussen. Nach dem Nachtessen versuche ich, Polarlichter zu sehen und spaziere zehn Minuten Richtung Hafen, aber ob der immensen Lichtverschmutzung ist der Himmel kaum zu sehen, geschweige denn Polarlichter.


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Gemeinsames Buffet-Abendessen im Scandic Hotel Oulu Station.


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Statt Polarlichter habe ich im Stadtpark bei der Bushaltestelle Rautasaari E in Oulu diese Bronze-Skulptur angetroffen. Sie heisst "Jungfrau des Nordens" und wurde 1967 vom Bildhauer Virjo Savikul geschaffen.


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Die nach einem Brand im Jahr 1877 neu aufgebaute lutherische Domkirche Sofia-Magdalena in Oulu.


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Die Schneemengen entlang der Strassen sind beeindruckend - auch für uns Schweizer...

Heute geht es Richtung Levi. Hier in der Universitätsstadt Oulu gibt es doch einige hübsche Plätze. Christian fährt uns zum Marktplatz mit seinem berühmten Polizisten aus Bronze.


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Die Bibliothek der Universität Oulu.


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Die 1901 erbaute Markthalle in Oulu.


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Gleich daneben steht Toripolliisi, eine über zwei Meter hohe Plastik des Bildhauers Kaarlo Mikkonen. dieses Wahrzeichen Oulus ist Schutzpolizisten gewidmet, die früher hier für Ordnung sorgten.

In Kemi ist schönstes Wetter und die Landschaft am nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusens ist wunderschön. Zum Glück dürfen wir hier Pause machen und am Ufer der gefrorenen Ostsee etwas verweilen.


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Wir machen Pause auf dem zugefrorenen Bottnischen Meerbusen bei Kemi.


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Traumhaft schöne Landschaft: Der zugefrorene Bottnische Meerbusen bei Kemi.


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Wunderschöne Winterlandschaft in Kemi.

Die Fahrt geht entlang dem Grenzfluss Torne Älv zu Schweden. Dieser reissende Fluss gefriert offenbar nicht im Winter.


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Einer der nicht gefrierenden Flüsse in Finnland: Der Torne älv.

Kurz vor der Ortschaft Juoksenki überqueren wir den Polarkreis. Das muss mit einem Cüpli gefeiert werden. Hier essen wir auch zu Mittag, bevor die Reise nach Levi weiter geht.



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Ein Cüpli am Polarkreis bei 66°33'55" Nord.

Ankunft in Levi: Hier werden wir die nächsten Tage (und Nächte) verbringen. Alles auspacken und auf die Zimmer bringen. Wir ahnen schon, dass Levi ein Touristen-Hotspot in Finnland ist. Das Hotel Hullu poro ("crazy reindeer") ist in mehrere Häuser unterteilt. Gegessen wird im Haupthaus mit der Rezeption. In unserem Teil sind die Wände mit witzigen Graffitis verziert, die lebenslustige Rentiere karikieren.


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Unser Hotel Hullu Poro, was "verrücktes Rentier" heisst, für die nächsten drei Nächte.


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Ob es ein finnisches Wort für Dachlawine gibt? Ja, Katon lumivyöry...


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Buffet zum Nachtessen im Hotel Hullu Poro.

Nach dem Abendessen fährt uns Christian auf eine Anhöhe etwas ausserhalb der Stadt, wo die Lichtverschmutzung nicht stören sollte, aber das Wetter macht (heute Abend) nicht mit. Wir haben ja noch zwei weitere Chancen.

 

Den zweiten Tag verbringen wir drei mit Schlendern durch die Stadt. Mittagessen gibt's im Zimmer (Sandwiches und Tüten-Nudeln). Nachher heisst es kältefeste Overalls und Schuhe fassen. Dazu gibt es im Ort einen Verleiher, bei dem das "Klamotten-Fassen" sehr effizient vonstatten geht.

Nach dem Abendessen fahren wir mit einer Reisebegleiterin etwa vierzig Kilometer südlich zum Lappland Hotel SnowVillage. Diese "Hotel" wird jedes Jahr neu gebaut, indem mit grossen Ballonen Hohlräume erzeugt werden, die dann mit Schnee ummantelt werden. Es gibt einige "Zimmer" - die Betten bestehen aus Schnee und Eis - aber vor allem Räume, in denen jedes Jahr eigene Schnee- und Eisskulpturen zu bestimmten Themen kreiert werden. Dieses Jahr heisst das Thema "Welt".

snowvillage_gang
Im SnowVillage Hotel. durch diesen Gang geht es zu den verschiedenen Räumen.


snowvillage_klassenzimmer
Gleich zu Beginn wird in einem "Klassenzimmer" - die Bänke sind aus Eis - in einem kurzen Film gezeigt, wie das Schnee-Hotel jedes Jahr neu gebaut wird.


snowvillage_thema1
Nach den Jahren mit Corona konnten viele Menschen nicht reisen; deshalb ist das diesjährige Motto "Welt" und die Skulpturen sind jeweils einer Stadt oder einem Land gewidmet.


snowvillage_freiheitsstatue
Für New York steht die Freiheitstatue aus Eis. In der Hand hält sie die Tafel mit dem Datum der Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776.


snowvillage_kuh
Auch die Schweiz hat in diesem Jahr ihren Platz im SnowVillage.


snowvillage_antike
Für die Antike stehen David von Michelangelo und Aphrodite von Milos.


snowvillage_pavillion
...


snowvillage_polarlicht_iPhone_13
Durch Ausgänge in den Seitenwänden kann man ins Freie gelangen. Und tatsächlich zeigen sich starke Polarlichter in mehreren Farben. Dieses Originalbild wurde freihändig mit einem iPhone 13 gemacht.

Schnell stelle ich mein Stativ auf und fotografiere die Polarlichter mehrere Minuten lang mit meiner Canon EOS 5D Mark II. Daraus habe ich dann drei "Videos in Echtzeit" erstellt, die auf meiner Webseite https://RobertNufer.ch unter dem Kapitel "Polarlichter" heruntergeladen werden können.



polarlicht_snowvillage
Polarlicht beim SnowVillage. Aufgenommen mit einer Canon EOS 5D Mark II. Belichtung 0.5 Sekunden bei Blende f/2.0 und 4000 ASA. Ich kann drei Videos mit einer Dauer von jeweils einer Minute fotografieren. Die Videos können auf dieser Webseite unter "Polarlichter" gefunden werden.
Video1 Video2 Video3


snowvillage_pharao
Thema antikes Ägypten. Es könnte sich um Pharao Amenophis III. mit Ehefrau Teje und zwei ihrer drei Töchtern handeln.


snowvillage_fackeltraeger
Und natürlich dürfen die beiden Fackelträger nicht fehlen. Die originalen Skulpturen des finnische Bildhauers Emil Wikström zieren eine Fassade am Hauptbahnhof in Helsinki.


hullu_poro_tapeteGraffito an einer Tapete des Hotels Hullu poro ("Verrücktes Rentier").

Der heutige Tag ist für die Schlittenfahrt mit Rentieren reserviert. Die Farm befindet sich etwa zehn Kilometer östlich von Levi. Gefahren wir in Paketen mit jeweils vier Rentieren, die je einen Zweierschlitten mit Menschen ziehen. Leider ist die Fahrt nur sehr kurz, mehr eine Alibiübung als eine richtige Fahrt.


levi_overall
Auch für die heutige Schlittenfahrt mit Rentieren packen wir uns polartauglich ein: Susi mit ihren zwei Russen.


rentierschlittenfahrt
Wir drehen eine kleine Runde mit einem Vierer-Züglein.


rentier
Dieses Rentier hat heute frei.


rentier_gruppenselfie
Zum Schluss gibt es ein Gruppen-Selfie bei der Rentierfarm.


Hullu poro Tapete 2
Noch so ein cooles Tapeten-Graffito in unserem Hullu poro: Ren-Teenies beim Rösten von Marshmallows.

Das Nachtessen dürfen wir in einem schicken Restaurant des Hotels K5 Levi geniessen. Hier wurde nicht zuviel versprochen: Das Essen ist sehr fein und teils auf Holzfeuer zubereitet.


rentier-nachtessen
Das leckerste (Rentier-)Essen dieser Reise wird auf offenem Feuer im Restaurant Saamen Kammi des Hotels K5 Levi zubereitet.


polarlicht_saamen_kammi
Auch hier zeigen sich nach dem Abendessen Polarlichter, wie dieser originale Schnappschuss mit dem iPhone 13 zeigt.

Haben wir ein Glück: Auch hier zeigen sich nach dem Abendessen Polarlichter. Christian ist so nett und fährt unsere Gruppe nach etwas ausserhalb der Stadt. Auf einem Feldweg können wir etwa eine Stunde lang diese Lichter bestaunen und fotografieren. Leider sind sie heute Nacht "nur" grün und nicht so farbig wie gestern.


polarlicht_strassenrand
Christian fährt uns zu einem besseren Beobachtungsort auf einen Feldweg etwa zehn Kilometer von Levi entfernt.

Auch hier kann ich mehrere Polarlicht-Sequenzen aufnehmen, die zu den Videos video4 - video8 geführt haben. Sie sind allerdings nicht so farbig wie letzte Nacht, sondern "nur" grün. Immerhin haben wir nun an zwei von drei Abenden Polarlichter sehen können. ( Video4 Video5 Video6 Video7 Video8 )

Heute heisst es Abschied nahmen und nach dem Mittagessen die Rückreise antreten. Aber unterwegs besuchen wir noch den Weihnachtsmann...

levi_schneemassen
Ein letzter Bummel durch die Schneemassen in Levi, dann heisst es Abschied nehmen.


rovaniemi_santa_claus
In Rovaniemi wird die Lage am Polarkreis touristisch ausgeschlachtet. Hier im Santa Claus Village wohnt der Weihnachtsmann ;-)


rovaniemi_santa_claus_office
In seinem Büro kann man sich mit ihm fotografieren lassen und Brief-Post in Auftrag geben, die erst an Weihnachten beim Empfänger in aller Welt ankommen wird.


rovaniemi_santamus
Im Restaurant Santamus im Santa Claus Village geniessen wir in privater Atmosphäre das letzte Abendessen in Lappland....


rovaniemi_wein
... und natürlich den letzten Wein dazu.


rovaniemi_zug
Der Nachtzug "Santa Claus Express" nach Helsinki ist eingetroffen. Schnell versuchen alle, einen günstigen Schlafwagen zu ergattern. Für Susi und mich bleibt nur das "beste" Schlafabteil übrig, weil niemand aus unserer Gruppe dieses rollstuhlgängige und damit geräumige Abteil haben will - selber schuld ;-)



santa_claus_express_daemmerung
Schon dämmert der Morgen und wir erreichen bald Helsinki.

In der Nacht sind Christian und Fabienne mit dem leeren Bus die über 800 km lange Strecke von Rovaniemi nach Helsinki durchgefahren. Jetzt dürfen sie nicht mehr fahren und der Bus wird heute von einem externen Partner gesteuert. Auch eine Reiseleiterin kommt dazu, die uns zuerst in ein Restaurant beim Hauptbahnhof zum Frühstück geleitet. Dann folgt die obligate Stadtrundfahrt durch die schöne Stadt Helsinki.


helsinki_parlament
Das Parlamentsgebäude in Helsinki. Der Architekt Johan Sigfrid Sirén entwarf das Parlamentsgebäude in einer Mischung aus dem neoklassizistischen Stil und einem Modernismus des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er begann im Jahr 1926 mit dem Bau. Fertiggestellt wurde es fünf Jahre später, im Jahr 1931 und erweitert in den Jahren 1978 und 2004. Im jüngsten Anbau, der den liebevollen Namen Pikkuparlamentti (kleines Parlament) trägt, befinden sich unter anderem ein Besucherzentrum und ein beliebtes Restaurant. (Quelle: Wikipedia)



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Die Felsenkirche Temppeliaukio wurde 1969 fertiggestellt. Neben der Verwendung für Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinde von Taivallahti (Taivallahden seurakunta) wird die Kirche regelmäßig für Konzerte genutzt und ist eine Touristenattraktion (Quelle: Wikipedia).


helsinki_felsenkirche_orgel
Die Orgel kam erst 1975 dazu.


helsinki_sibelius_denkmal
Ein Muss jedes Helsinki-Besuches ist der Besuch des Sibelius-Denkmals "Passio Musicae" im gleichnamigen Park. Die 24 Tonnen schwere abstrakte Plastik mit ihren rund 600 Rohren wurde von der Bildhauerin Eila Hiltunen 1967 entworfen. Sie ist dem finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865–1957) gewidmet.



helsinki_sibelius_kopf
Vielleicht war die Künstlerin ihrer Zeit voraus. Auf Druck von mehreren Seiten fügte sie ein Porträt Sibelius' bei.



helsinki_dom
Der 1852 fertiggestellte evangelische Dom ist vielleicht "das" Wahrzeichen von Helsinki. Nachdem Helsinki 1812 zur Hauptstadt erkoren worden war, beauftragte man den Architekten Carl Ludwig Engel (1778–1840) mit der Planung eines repräsentativen Zentrums nach dem Vorbild von Sankt Petersburg. Rund um den zentralen Senatsplatz (Senaatintori) liegt ein einzigartiges klassizistisches Ensemble mit dem zwischen 1830 und 1852 erbauten Dom, dem alten Senatsgebäude und dem Hauptgebäude der Universität. Weitere nennenswerte klassizistische Bauten sind u. a. die Nationalbibliothek und der Präsidentenpalast. Engels klassizistisches Zentrum brachte Helsinki später den Beinamen weiße Stadt des Nordens ein. (Quelle: Wikipedia)


helsinki_staendehaus
Das vom Architekten Gustaf Nyström 1891 gebaute Ständehaus. Es befindet sich gleich nordöstlich des Senatsplatzes. Heute finden im Haus der Stände sporadisch Regierungssitzungen statt. Es ist auch der etablierte Ort für offizielle Koalitionsgespräche nach den Parlamentswahlen und für die Sitzungen des Obersten Gerichts für Anklageerhebung. Darüber hinaus wird das Haus von wissenschaftlichen Organisationen für Tagungen genutzt. (Quelle: Wikipedia)


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Das Hauptgebäude der finnischen Staatsbank. Es wurde 1883 von Ludwig Bohnstedt gebaut und befindet sich gleich vis-à-vis des Ständehauses.


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Teilansicht der Fassade des finnischen Staatsarchivs in Helsinki. Das Archiv wurde 1816 als Teil des finnischen Senats erstellt. Das heutige Hauptgebäude in Helsinki wurde 1890 erbaut. Der heutige schwedische Name wurde 1939 und der heutige finnische Name 1994 angenommen. 1939 wurde es auch eine eigene zentrale Regierungsbehörde. (Quelle: Wikipedia)


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In der Mitte des Senatsplatzes steht diese Denkmal für den dank seiner finnlandfreundlichen Politik geachteten russischen Zaren Alexander II. Um den Sockel herum sind vier allegorische Figurengruppen platziert. Die populärste Allegorie ist das Gesetz. Sie hält ein Schwert, ist mit einem Bärenfell bekleidet und steht vor einem Löwen als Wappentier Finnlands. Sie wird häufig als Personifizierung Finnlands interpretiert. Kopien befinden sich unter anderem im Haus der Stände und im alten Parlamentsgebäude. Des Weiteren sind dargestellt: die Arbeit als Landarbeiterpaar; der Frieden als von Friedenstauben und landwirtschaftlichen Motiven umgebene Göttin; das Licht hält ein Spektrometer als Symbol für die Wissenschaften und wird von einem Engel mit Lyra begleitet, der die Kunst darstellt. (Quelle: Wikipedia)


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Da nicht mehr viel Zeit übrig ist, erheische ich nur einen kurzen Blick von der Seite zur Uspenski-Kathedrale. Sie befindet sich auf einem Felsen am westlichen Ende der Halbinsel Katajanokka im Zentrum von Helsinki. Zur Zeit ihrer Errichtung war die weithin sichtbare Kirche ein deutliches Symbol der russischen Herrschaft über Finnland. Heute gehört sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt und verzeichnet etwa 500.000 Besucher pro Jahr. (Quelle: Wikipedia)



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Auch ein Wahrzeichen Helsinkis: „Der Stein der Kaiserin“ ist das älteste öffentliche Denkmal in Helsinki. Es wurde auf dem Marktplatz errichtet, um dem ersten Besuch der Kaiserin Alexandra (der in Deutschland geborenen Frau von Nikolaus I.) in Helsinki zu gedenken. Das Denkmal ist als Obelisk gestaltet und wurde an der Stelle aufgestellt, an der die Zarin in Helsinki an Land gegangen war. Der Obelisk ist aus rotem Granit gefertigt. Bekrönt wird er von einem bronzenen Globus, auf dem ein zweiköpfiger russischer Adler thront. Auf der Brust des Adlers befindet sich ein finnisches Wappen.  (Quelle: Wikipedia)

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Der Präsidenten-Palast am Hafen Helsinkis. Das Palais wurde von 1816 bis 1820 durch den Architekten Pehr Granstedt. Im Jahr 1837 erwarb der russische Zar Nikolaus I. das Gebäude. Er liess vom Architekten Carl Ludwig Engel umfangreiche Umbauarbeiten vornehmen, die 1845 abgeschlossen waren. Das im Stil des Klassizismus gestaltete Gebäude wurde dann vom Zar Alexander II. als Residenz genutzt. Es wurden Bälle veranstaltet. Nach dem Tode Alexander II. im Jahr 1881 verlor der Bau seine Bedeutung. Von 1904 bis 1907 erfolgte eine Renovierung des Palais. (Quelle: Wikipedia)



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Etwas Werbung in eigener Sache: Unser Eurobus vor dem Regierungspalast am Senatsplatz. Er ist das Bürogebäude des finnischen Staatsrats und überblickt den zentralen Platz in Helsinki. Der Regierungspalast beherbergt das Büro des Ministerpräsidenten, das Büro des Justizkanzlers und die meisten Abteilungen des Finanzministeriums. Die Bauarbeiten für den Senat begannen im Jahr 1818. Der Senat zog 1822 in den Palast mit Blick auf den Senatsplatz um. Der Flügel auf der Seite der Aleksanterinkatu wurde 1824 fertiggestellt, gefolgt vom Flügel der Ritarinkatu im Jahr 1828. Die Hallituskatu wurde erst mehrere Jahrzehnte später durch einen 1860 hinzugefügten Hofanbau geschlossen, in dem die Druckerei des Senats untergebracht war. Die Seiten Ritarikatu und Hallituskatu wurden später renoviert und umgebaut. Sein heutiges Aussehen erhielt der Regierungspalast zwischen 1916 und 1917. (Quelle: Wikipedia)

Es ist Nachmittag und Zeit zur Einschiffung zurück nach Travemünde. Auf dieser Fahrt werden wir zweimal zu Abend essen, aber nu einmal schlafen. Wie es auf der Fähre zu und her geht und wo man etwas trinken kann, wissen wir ja von der Hinfahrt...

ostseefaehre



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Die bisherige Reise war so schön - das feiern wir doch gleich mal.

Dann geht es schnell heimwärts. Am 3. März 2023 sind wir in Travemünde und fahren die kurze Strecke nach Lübeck, wo wir im Hotel Atlantic für diese Nacht einchecken.

Nach dem Frühstück geht die Heimreise los. Schnell vergeht der Tag und um 20 Uhr sind wir in Basel. Alles hat bestens geklappt und wir sind um eine Reiseerfahrung reicher - eine sehr schöne Erfahrung...


 

 

Epilog

Wir sind wieder zuhause. Die Reise bleibt in positiver Erinnerung. Christian und Fabienne haben mehr für uns getan, als nur ihren "Job erfüllt". Für uns Gäste wurde bestens gesorgt und alles verlief reibungslos. Wir durften einfach mitkommen und die Tage (und Abende mit Polarlicht) geniessen... Danke!

birkenwald
So werde ich Finnland in Erinnerung behalten: Birkenwälder, Schnee und schönes Wetter. Apropos Birkenwälder: Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie tief man in einen Birkenwald gehen kann, bis man das Ende des Waldes nicht mehr sieht? Mehr dazu bei Gelegenheit auf meiner Webseite RobertNufer.ch.

 

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